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PD Dr. 
Barbara Schmitz

Über mich

ÜBER MICH

Jeder Mensch stellt sich philosophische Fragen. Mich hat die Suche nach den Grundlagen des Lebens, Handelns und Wissens nicht mehr losgelassen. Beruflich bin ich in der Lehre und in der Forschung tätig: an der Universität Basel als Privatdozentin und Lehrbeauftragte, als Lehrerin an einem Basler Gymnasium und als freie Autorin und Referentin bei einer Vielzahl von Anlässen. (Kurzbiographie)

Die Freude am Nachdenken über die Grundfragen des menschlichen Lebens versuche ich weiterzugeben und biete daher u.a. Veranstaltungen an:

Vorträge, Fortbildungen für  Organisationen, ethische Beratungen für Personen und Institutionen, Gespräche und Diskussionen.

Gemeinsam Nachdenken über das, was das Leben ausmacht, ist eine der wichtigsten und erfüllendsten Tätigkeiten. Gelernt habe ich hierbei auch von meiner Tochter, die mit einer geistigen Behinderung lebt und mir so viel über das wirklich Wichtige gezeigt hat. 

Lehre & Forschung

SCHWERPUNKTE IN LEHRE
UND FORSCHUNG

– Was ist ein lebenswertes Leben?

– Behinderung und Krankheit

– Philosophie des Alters und Demenz

– Suizid

– Philosophie der Hoffnung

- Medizinethik

- Verletzbarkeit

– Menschenrechte

- Gerechtigkeit

– Allgemeine ethische Fragen

– Naturethik und Nachhaltigkeit

– Generationengerechtigkeit

– Sinn des Lebens, Glück, gutes Leben

– Sprachphilosophie, Erkenntnistheorie

Lebenswertes Leben?

WAS IST EIN LEBENSWERTES LEBEN?

Mein Buch "Was ist ein lebenswertes Leben? Philosophische und biographische Zugänge" ist gerade im Reclam Verlag erschienen! Die Frage "Was ist ein lebenswertes Leben?" begegnet wohl jedem Menschen in seinem Leben: Sei es, dass man schwer erkrankt, dass man mit einer Behinderung konfrontiert wird oder dass man Angehörige hat, die im Alter dement werden. Als ich vor einigen Jahren gefragt wurde, auf einem grossen medizinischen Kongress den Eröffnungsvortrag zu dem Thema zu halten, wurde mir zweierlei klar: zum einen hängen mit der Frage gewichtige ethische Themen wie pränatale Diagnostik und Sterbehilfe zusammen und zum anderen betrifft die Frage mich persönlich: Ich bin Mutter einer Tochter mit einer "geistigen" Behinderung und ich bin von Suizid in der Familie betroffen.  Bei der Auseinandersetzung mit dem Thema war es mir dann - gerade auch als Konsequenz der grauenhaften Geschichte, die mit dem Begriff des nicht lebenswerten Lebens zusam-menhängt - wichtig, dass die subjektiven Antworten eine zentrale Rolle spielen müssen. Wir können keine objektiven Kriterien angeben, wann ein Leben lebenswert ist, aber wir können von denen lernen, die durch Behinderung, Krankheit oder Demenz zeigen, wie lebenswert das Leben mit Einschränkungen sein kann. Im Buch bilden die persönlichen Erfahrungen von verschiedenen Menschen, auch meine eigenen, den Ausgangspunkt für die philosophische Auseinandersetzung, in der ethische Grundfragen im Zentrum stehen. Es geht um Themen wie: Warum ist ein Leben mit einer Behinderung lebenswert? Was ist der Sinn des Lebens angesichts einer schweren Er-krankung? Was ist Gesundheit? Welche Bilder von Alter und Demenz sind gesellschaftlich vorherrschend? Welche verschiedenen Verständnisse von Autonomie sind relevant? Wie sollen wir Suizid verstehen? Welche Rolle spielt die Hoffnung in einem menschlichen Leben? Wichtig schien es mir, auf gesellschaftliche Bilder aufmerksam zu machen, die uns bei der Beurteilung des lebenswerten Lebens zu Fehlurteilen verleiten können. Ich möchte gern Anstösse für das eigene Leben und für gesellschaftliche Debatten zu geben. Hier findet sich das Inhaltsverzeichnis: https://lnkd.in/dDz5in57. Und hier eine kurze Vorstellung auf Youtube:

PRESSESTIMMEN

„Es ist staunenswert (und beglückend), wie sie in ihrem schmalen Buch uns (ohne jede Sentimentalität und ohne Kitsch) erklärt, was das Leben des Kindes – und damit auch ihr Leben – lebenswert macht. Wohlgemerkt: dies ist kein Buch nur für Betroffene, sondern für alle, die etwas über Menschenwürde wissen wollen. Ein kleines großes Buch.»   Michael Krüger, Philosophicum Lech, Facebook 

»Ein kluges und anregendes Buch.« -- Jan Roider ― ekz

»Über die informierte Expertise und Analyse hinaus berührt das Buch durch reflektiertes Angefasstsein – im philosophischen Fach ist das sonst selten.« -- Ulrike Baureithel ― DER TAGESSPIEGEL

»Ein aufschlussreiches Buch zu einer schwierigen Frage: In nachdenklichem Ton beleuchtet Barbara Schmitz brisante Fragen und verknüpft persönliche Erfahrungen mit fachlichen Einblicken.« -- Paula Konersmann ― KNA

»Wann ist ein Leben lebenswert? Philosophin Barbara Schmitz kritisiert: Diese Frage wird von der Philosophie vernachlässigt. Sie plädiert dafür, öfter Menschen mit Behinderung, Krankheit und Suizidgedanken zuzuhören und von ihnen zu lernen.« ― Süddeutsche Zeitung

»Sehr berührend« -- Christian Möller ― WDR 3 »Gutenbergs Welt«, 09.04.2022

"Vielfältige philosophische Denkanstösse zur Thematik werden sowohl kurzweilig als auch sprachlich gelungen diskutiert. (...) Insgesamt handelt es sich um einen wichtigen philosophischen Essay zu einem nicht nur fachspezifisch interessanten Diskurs von öffentlichem Interesse." Ulrike Brandt, Philosophischer Literaturanzeiger 75/3/2022

"Sehr empfehlenswert", Sabine Wirths-Hohagen, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 30.7.2022

"Barbara Schmitz` Buch "Was ist ein lebenswertes Leben?" sollte meiner Meinung nach jede*r gelesen haben. Als Philosophin, als Mutter einer mittlerweile erwachsenen Tochter mit einer seltenen Behinderung und als Schwester eines Suizidopfers nähert sich die Autorin dem Thema des lebenswerten Lebens mit unfassbar viel Respekt und Einfühlsamkeit." Victoria Müller, Rezensöhnchen, Zeitschrift für Literaturkritik, 36/69.

"In diesem hochkomplexen Spannungsfeld zwischen den beiden Endpolen der pränatalen Diagnostik und der aktiven Sterbehilfe versucht Barbara Schmitz mit ihrem Plädoyer dafür, genauer hinzuschauen, eine Schneise zu schlagen." Manfred Hitzeroth, Oberhessische Presse, 4. Juni 2022

 

Die Aufgabe der Philosophie sehe sie darin, „einseitige Denkmuster und Bilder vom lebenswerten Leben zu entlarven. Ein lebenswertes Leben zu ermöglichen sei letztlich eine gesellschaftliche Aufgabe“, berichtet Simone Miller in Deutschlandfunk Kultur.[5] 

 

«Ein sehr lesenswertes und anrührendes Buch.« -- Ursula Ott ― chrismon »Sprachstunde«, 16.03.2022

 

«Das Buch ist unbedingt empfehlenswert. Zum einen bietet die Lektüre private Einblicke in die Gedanken einer Privatperson, die ihr Leben mit einem behinderten Kind und den Freitod der eigenen Schwester zu begreifen und zu erklären versucht. Als Philosophin reflektiert Schmitz auf der professionellen Ebene ethische Aspekte dieses Lebens, die dazu dienen können, tiefer über gesellschaftliche Fragestellungen nachzudenken (z.B. Inklusion). In dieser Weise ist das Buch für ethische Diskussionen in der sozialpädagogischen Lehre über Würde und Selbstbestimmung sehr gut geeignet.» Rene Börnert in Socialnet

 

 «Die transparente und instruktive Verwicklung in die philosophischen Gedankengänge der Autorin bietet nicht zuletzt ein vorbildliches Beispiel für die öffentlichkeitsgemäße Kommunikation wissenschaftlicher Methoden, Argumente und Erkenntnisse“.  Lars Klinnert, mediarep  doi:10.25969/mediarep/19107

 

»Ein engagiertes, warmherziges Plädoyer, statt nach dem ›Sinn des Lebens‹ nach dem ›Sinn im Leben‹ zu schauen.« ― chrismon, Ausgabe 03/2022
 

»Der sehr empfehlenswerte Essay mit vielen biografischen Notizen und philosophischen und ethischen Reflexionen regt zum Nachdenken an und eröffnet neue Sichtweisen auf lebenswertes Leben.« -- Helmut Eggl ― Buchprofile

"In der Einleitung beschreibt Schmitz das Ziel ihres Essays wie folgt: „Mein Ziel besteht [...] darin, Denkanstöße  zu  liefern,  für  den  Einzelnen  und  für  gesellschaftliche  Debatten.“  Das  ist  ihr  mit  dieser eindringlichen Schrift ausgezeichnet gelungen. Die  Lektüre  zwingt  jede:n  Leser:in,  sich  mit  seinen:ihren  vorgefassten  Stereotypen  in  dieser  Frage  selbstkritisch auseinanderzusetzen." ---Werner   Schüßler,   Theologische Revue

"Es ist ein kluges, vielschichtiges und absolut lesenswertes Buch, das mit seinem warmen Tonfall berührt." --- Anna Lena Uibel, in: "Leben mit Down Syndrom, 01/2023

"Behutsam aber völlig nachvollziehbar stellt sie scheinbar unverrückbare Wahrheiten in Frage, etwa die enorme Rolle, welche die Erwerbsarbeit in unserem Leben spielt, weil sie „in der modernen Leistungsgesellschaft das Tor zu Anerkennung zu gesellschaftlichem Status, zu individueller Wertschätzung“ ist." Gabriele Muster, Kulturanzeiger Stuttgarter Zeitung, Februar 2023

 

 

«Das Buch kann als gelungener Versuch bewertet werden, die Sensibilität für das Leben jener Menschen zu schärfen, denen die objektive Anerkennung ihres Lebenswertes durch gesellschaftliche Normierungen verwehrt wird und denen die subjektive Anerkennung des eigenen Lebenswertes durch tiefgehende existenzielle Erfahrungen verloren gegangen ist.» Katharina Mairinger-Immisch, Eulenfisch – Limburger Magazin für Religion und Bildung 03/23

 

« (…) ist das Buch jedem zu empfehlen, der seine Ansichten zur Frage nach dem lebenswerten Leben hinterfragen und die Geschichten von Menschen kennen lernen möchte, die entgegen aller Wahrscheinlichkeit einen Weg gefunden haben, glücklich zu sein.» Maxime Pasker, Spektrum der Wissenschaft, Gehirn und Geist, September 2022

 

 «Ein kluges Buch, sprachlich ansprechend und intellektuell anregend!» Claudia Heinkel, Gen-ethisches Netzwerk, GID 262, August 2022, Seite 37

 

«Das ist kein Buch, das sich reine Gedankenwelten vorstellt, Schmitz geht sehr konkret auf Fälle von Menschen ein, die trotz eines erheblich reduzierten Lebens von ansteckender Lebensfreude sind.» Anton Thuswalder, Salzburger Nachrichten, Buchtipps der Woche, 28.1.2023

 

«Barbara Schmitz beleuchtet die Aspekte aus verschiedenen Blickwinkeln, behandelt das Thema sehr differenziert und bleibt in ihrer Ausführung auch für nichtakademische Leserinnen und Leser sehr verständlich. Das Buch ist kein Lebensratgeber, sondern soll anregen, eigene Antworten zu finden.» Gaby Walther, Wochenblatt, 20.4.2022

«Aufrüttelnd und Augen öffnend» Anna Goiginger, biblio 2/2022

Link zum Bestellen des Buches bei Reclam:
 

MEDIEN

ZDF, Aspekte

ab Minute 9:08

WDR 5

"Das philosophische Radio" , ein Gespräch zur Frage "Was macht für Sie das Leben lebenswert?"

WDR 3

"Gutenbergs Welt"

Süddeutsche Zeitung

im Interview

​Ö1 Radiogeschichten

eine gekürzte Lesung aus dem Kapitel über "Gesundheit und der Sinn des Lebens"

Wochenblatt

Buchrezension und Bericht

Chrismon Podcast

über "Autonomie"

Deutschlandradio

Kultur "Sein und Streit",

"Wir müssen die Innensicht ernstnehmen"

Tagesspiegel 

Buchrezension

KOMMENDE VERANSTALTUNGEN

Palais Gespräche | Was ist ein lebenswertes Leben?

Diskussion | Gespräch, Vortrag

Palais Liechtenstein Feldkirch/Österreich

10. Mai, 19.30 Uhr

Palais Frühstück "Was ist ein lebenswertes Leben?"

Gespräch

Palais Liechtenstein Feldkirch/Österreich

11. Mai 2023 8.30 Uhr

Care Art Basel 23

Keynote Vortrag mit Gespräch

13. Juni, 13.30 Uhr, Basel

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Line Bär
Kontakt

KONTAKT

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Bitte kontaktieren Sie mich, wenn Sie Interesse an einem Vortrag, einer Lesung, einer ethischen Beratung, einem persönlichen Gespräch über die Grundfragen des Lebens, einer philosophischen Fortbildung oder einen anderen Bedarf haben. Gemeinsam finden wir sicher einen Weg, um philosophisches Nachdenken fruchtbar zu machen. Ich freue mich über die Kontaktaufnahme.

PD Dr. Barbara Schmitz

Barbara.Schmitz@unibas.ch

Danke für's Einreichen!

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